Dass mein in der Schweiz geborener Freund HJ en gefitzter Heimlifeiss ist, war mir klar. Doch dass er schon früh unbefugt über Bergbahnen gebot, ist mir neu. Vielleicht musste er deshalb nach Kanada auswandern.
Jeder verbindet andere und doch so ähnliche Erinnerungen mit den Weihnachtstagen in der Kindheit. Lothar M. schildert seine Gedanken kurz und prägnant.
Aus Österreich kommt eine rührende Geschichte von Franzi. Und weil in Österreich die Sehnsüchte oft ähnlich sind, die Sprache aber anders ist, heißt es auch der Bahnschranken und nicht die Bahnschranke.
Viele von uns haben mit einer Märklin-Bahn angefangen. In den fünfziger Jahren war Märklin ein Statussymbol für Kinder und eine große Ausgabe für den meist allein verdienenden Vater. Unsere Eltern habe uns mit einer Märklin-Packung großes Glück geschenkt. Peter aus Norddeutschland beschreibt es anschaulich, nicht ohne einen kritischen Blick auf den heutigen Weihnachtsrummel.
Da hat sich der kleine Junge in einen Henschel-Stern samt Lok verguckt. Doch Vater sagt, dass er zu Weihnachten einen Blockflötenvorsatz zum Musik machen bekommen wird.
Gemein!
Wie gut, dass es Geschichten mit happy end gibt. M. hat sie tief aus dem Westen angeliefert.
Vielen Dank an die ersten Leser, die schon Zeit und Motivation gefunden haben, eine Weihnachtsgeschichte mit ihrem persönlichen Bezug zur Eisenbahn aufzuschreiben. Weitere kurze und lange Geschichten sind willkommen.
Die erste berichtet über die Faszination des winterlichen Bw Schweinfurt. Dort war ich nie, aber eine 211 in der Bw-Außenstelle Konstanz 1973 steht hier stellvertretend für die Lokomotiven, die den Realschüler zwölf Jahre später begeisterten.