April 2012

von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 1)

Formsignale von KM1 vor der Serienproduktion

Formsignal von KM1, Foto: Friedhelm WeidelichFormsignale gehören zu den Eisenbahnsymbolen, die (wörtlich!) Signalcharakter haben. Denn wenn sie nicht, wie auf einigen Bahnhöfen, dauerhaft auf Durchfahrt gestellt wurden, zeigten und zeigen sie dem Eisenbahnfreund das Kommen eines Zuges an. Fotografen ohne selbst gemalten Bildfahrplan half das Formsignal bei der Einschätzung, in welcher Richtung der nächste Zug fahren würde – während ein Lichtsignal von hinten keinen Informationswert hat. Zu Zeiten der Dampfeisenbahn und der V 200 war der hochgereckte Signalflügel immer das kurze Warten auf den Zug wert.

Weil ein Signal Signalcharakter hat, gehören Formsignale auf jede Anlage. Selbst auf einem Diorama oder in der Vitrine kann ein Formsignal regen Zugverkehr vortäuschen. Unsere Fantasie ist für Symbole empfänglich.

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von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 1)

Schwenkdachwagen der besonderen Art

Omm 52 mit Schwenkdach Foto: Friedhelm Weidelich

Was hätte man damals alles fotografieren können! Güterwagen, Spannwerke, Ladegut, Güterschuppen... 1970 fehlte mir noch der Blick für Details, das Fotografieren war teuer und ja alles immer da. Heute wird es schmerzlich vermisst, weil es mit den Jahren dahinging und nun im Modell erstehen soll. Aber das ist eine andere Geschichte.

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von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)

Wieso heißt die Spur 1 Königsspur?

1969 hatte Märklin die Wiederaufnahme der Nenngröße 1, der Spur "römisch Eins" oder nun "Spur 1" (1:32), angekündigt. Diese Baugröße hatte Märklin um 1891 erfunden und damit erstmals eine Normung der Modelleisenbahn eingeführt.

Das neue Spur-1-Sortiment hatte Spielzeugcharakter und war auch deshalb wiederbelebt worden, weil Lehmann gerade mit einer spielzeughaften, robusten Gartenbahn auf den Markt gekommen war – ebenfalls auf 45-mm-Spur.

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von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)

Module und Firmen in Leipzig

Baureihe 23 von KM1, Spur 1Fast 1,5 km Gleis auf ein paar Hundert Modulen werden in einer Woche, am 5. und 6. Mai 2012, beim 1. Leipziger Spur 1 Modellbahntreffen zu sehen sein. Wer schon einmal auf den Modultreffen in Borken war, ahnt, dass es hier nicht nur lange Züge in Spur 1 in voller Fahrt zu bestaunen gibt, sondern auch Modell- und Modulbaukunst vom Feinsten. Ich werde bereits einen Tag früher zum Fotografieren vor Ort sein, Eindrücke sammeln und sie hier online stellen.

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von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 1)

Stahlschwellen

Stahlschwellen mit abgeschnittenem Ende

Der Gleisbau gehört zu den trockeneren Gebieten der Eisenbahn, bei denen die Quellen nur spärlich fließen. Wenn es um Stahlschwellen geht, ist die Recherche aufwändig. Denn selbst die gut gemachte Seite Gleisbau-Welt verwöhnt den wissbegierigen Eisenbahnfreak nicht mit vielen Fotos von Stahlschwellen-Versionen und zeigt nur ein einziges. Die oben gezeigten, höchstwahrscheinlich gegossenen Stahlschwellen mit Rippen, die zu lang für die Gleisbaumaschine waren, in der ich zwei Tage herumgekrochen bin, sind jedenfalls nicht das Vorbild für das neue KM1-Gleis.

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Britische LMS Jubilee Class bei M.A.M

LMS Jubilee Class

M.A.M importiert das bildschöne Modell der Jubilee Class, die William Stanier für die London Midland and Scottish Railway (LMS) entwickelt hatte. Von 1934 bis 1936 wurden 191 dieser eleganten Personenzuglokomotiven gebaut.

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Lokschuppen Schömberg

Lokschuppen Schömberg 1970, Copyright 2012 Friedhelm Weidelich

Beim Scannen meiner alten Fotos entdeckte ich diesen schmalen, ziemlich langen Lokschuppen von Schömberg wieder, der ideal für ein Diorama oder eine kleine Anlage wäre. 

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von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)

Spur-1-Messe Dänemark

Leider habe ich im Trubel vergessen, auf die Spur-1-Messe in Dänemark hinzuweisen. Sie war gut besucht. Gern hätte ich die skandinavischen Modelle und Motive kennengelernt.

Hier ist ein ausführlicher, gut bebilderter Bericht, dank Google passabel aus dem Dänischen ins Deutsche übersetzt.

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Was fasziniert so bei Spur 1?

Wer sich mit der Spur 1 beschäftigt, ist kein Modelleisenbahner, wie wir ihn bei den kleineren Maßstäben antreffen. Wer sich dem Maßstab 1:32 widmet, hat Freude an funktionierender filigraner Technik, sammelt sie, baut zuweilen detaillierte Module oder genießt seine Eisenbahnmodelle einfach nur optisch und akustisch.

Die Spur 1 bietet mehr, stellt an den Besitzer aber auch höhere Anforderungen – nicht nur finanziell. Teil 2 zur Frage, was an Spur 1 so fasziniert.

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von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 2)

Gebäude und Feldbahnzubehör von James-Art

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Der Maler und Modellbaukünstler James Coldicott aus Bridgwater, Somerset, Großbritannien ist bei amerikanischen Modellbauern bereits bekannt. Seine 1:32-Bausätze mit dem alten Look sind aber auch für europäische Kunden interessant. (Fotos: James-Art)

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