Ich bin bei Besuchen in den Niederlanden jedes Mal positiv überrascht, wieviele aktive Spur1er es in unserem Nachbarland gibt. Erfreulich ist dabei, dass die meisten dieses Hobby aktiv betreiben und dort wirklich sehenswerte Anlagen und Module entstehen, die man bei privat organisierten Treffen zu sehen bekommt.
Zu den Weinert-Telegrafen und -Strommasten passt es gut: die Transformatorenstation aus Rottenbuch im Pfaffenwinkel, das Spur1-Fachwerkhaus für einen Kunden gebaut hat.
Beim Heilbronner Dampflokfest in zwei Wochen kann es der Auftraggeber in Empfang nehmen. Wo man noch zahllose Anregungen für weitere Trafostationen findet, sehen Sie nach dem Klick auf "Weiterlesen".
Die neuen Weinert-Bausätze für die Spur 1 bereichern kleine Bahnhöfe. Die Holzkarre mit der Bestellnummer 2919 taugt als Postkarre für mehrere Epochen. Und auch eine andere Bahnsteigkarre ist jetzt fertig.
Wie das Stahlschwellengleis von S49-Gleis aussieht, lässt sich nun anhand eines Musters beurteilen. Das feine Gleissystem für die Spur 1 beeindruckt durch seine Vorbildtreue.
An Nebenstrecken findet man bis heute Telegrafenmasten, die noch für Telefonleitungen genutzt werden oder einfach nicht abgebaut wurden. Weinert Modellbau bietet nun einen Bausatz an, der nicht viel Arbeit macht.
Ein paar Kleinigkeiten sollte man aber beachten, damit die Arbeit Spaß macht.
Gerhard Zimmermann, der Chefredakteur des Eisenbahn-Journals, gab ein sehr langes Interview. Wie er die Eisenbahnfreunde und Leser einschätzt, das hat Tiefe und zeugt von viel Erfahrung. In seiner pauschalen Geringschätzung der modernen Bahn befindet er sich in guter Gesellschaft. Wie bei der Spur 1 gilt auch bei seiner Zeitschrift die Epoche III als die attraktivste. Doch vielleicht nicht mehr lang, denn die Leser schätzen immer mehr die folgenden Epochen.
Ein Iesenswertes Interview, das Denkanstöße gibt, aber auch in einigen Punkten erkennen lässt, dass die Ablehnung von Neuem eher auf Vorurteilen statt auf Wissen basiert.