Ich war gestern dabei, als der bayerische Verkehrsminister Joachim Herrmann und Jochen Eickholt, Chef der Siemens-Bahnsparte, das Siemens Service Center für Lokomotiven in München-Allach eröffneten. Das brachte wieder neue Einblicke in eine Hightech-Industrie, von der viel zu wenig bekannt ist, weil sie gern beim business-to-business-Geschäft vergisst, so zu trommeln wie die Autoindustrie. Ich war jedenfalls beeindruckt.
Vor einiger Zeit stellte spur1info ein Modell der Baureihe 86 vor, die der inzwischen verstorbene Altmeister der Patinierung Axel Henkenjohann mit typischen Betriebsspuren versehen hat. Heute ist hier in 15 großformatigen Bildern eine 64 aus seiner Werkstatt zu besichtigen.
Der amerikanische Hersteller von Baumaschinen-Modellen Norscot hat ein paar 1:32-Fahrzeuge der Marke Cat ins Programm aufgenommen. Sie könnten als Ladegut auf modernen Güterwagen dienen oder eine Baustelle, einen Bauernhof und Verladeszenen bereichern.
Was bisher als Schmalspurgleise für die Spur 1 verfügbar war, ist leider weit vom Vorbild entfernt. Das hat mit ökonomischen Zwängen zu tun, macht die Spurweite 1e aber nicht attraktiver. Nun gibt es eine neue Initiative für ein zierlicheres Schmalspurgleis, das dem Vorbild wesentlich besser entspricht.
Im Oktober wird das Feldbahn-System von Feld lieferbar sein. spur1info zeigt schon vorab mit bisher nicht veröffentlichten Fotos, wie das Startsortiment aussehen wird.
Die Modellbahn ist besonders reizvoll, wenn mit ihr auch Modellbau betrieben wird. Und da Modelle das Abbild des großen Vorbilds darstellen, braucht man eine Idee für ein Motiv, das man nachbilden möchte oder stößt bei der Einarbeitung in das Vorbildthema von selbst darauf.
Gastautor Michael Müller wählte ein Motiv aus seiner Heimatstadt Apolda, das in enger Beziehung zu Köln steht. Dazu gehörte auch ein Portalkran, den er sich bei Lasersachen bauen ließ.
Am Ende stellte sich dann heraus: Es war doch ganz anders. Ein Bericht mit der Geschichte von Vorbild und Modell und historischen Aufnahmen.
Eine neue Märklin-Stiftung soll den Standort Göppingen für die wertvollen Exponate der legendären Turmzimmer-Sammlung sichern und sie der Öffentlichkeit zugänglich machen. Märklin plant den Bau eines Museums mit imposanter Modelleisenbahnanlage und Erlebniswelt für Familien, teilte das Unternehmen mit. Wenige Tage vor der Internationalen Modelleisenbahnausstellung IMA in Göppingen informierten Oberbürgermeister Guido Till, Landrat Edgar Wolff, der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse, Dr. Hariolf Teufel, und der Geschäftsführende Gesellschafter von Märklin, Florian Sieber, gestern über die Zukunft der wertvollen Exponate.