Der Gleisbau gehört zu den trockeneren Gebieten der Eisenbahn, bei denen die Quellen nur spärlich fließen. Wenn es um Stahlschwellen geht, ist die Recherche aufwändig. Denn selbst die gut gemachte Seite Gleisbau-Welt verwöhnt den wissbegierigen Eisenbahnfreak nicht mit vielen Fotos von Stahlschwellen-Versionen und zeigt nur ein einziges. Die oben gezeigten, höchstwahrscheinlich gegossenen Stahlschwellen mit Rippen, die zu lang für die Gleisbaumaschine waren, in der ich zwei Tage herumgekrochen bin, sind jedenfalls nicht das Vorbild für das neue KM1-Gleis.
M.A.M importiert das bildschöne Modell der Jubilee Class, die William Stanier für die London Midland and Scottish Railway (LMS) entwickelt hatte. Von 1934 bis 1936 wurden 191 dieser eleganten Personenzuglokomotiven gebaut.
Beim Scannen meiner alten Fotos entdeckte ich diesen schmalen, ziemlich langen Lokschuppen von Schömberg wieder, der ideal für ein Diorama oder eine kleine Anlage wäre.
Leider habe ich im Trubel vergessen, auf die Spur-1-Messe in Dänemark hinzuweisen. Sie war gut besucht. Gern hätte ich die skandinavischen Modelle und Motive kennengelernt.
Hier ist ein ausführlicher, gut bebilderter Bericht, dank Google passabel aus dem Dänischen ins Deutsche übersetzt.
Wer sich mit der Spur 1 beschäftigt, ist kein Modelleisenbahner, wie wir ihn bei den kleineren Maßstäben antreffen. Wer sich dem Maßstab 1:32 widmet, hat Freude an funktionierender filigraner Technik, sammelt sie, baut zuweilen detaillierte Module oder genießt seine Eisenbahnmodelle einfach nur optisch und akustisch.
Die Spur 1 bietet mehr, stellt an den Besitzer aber auch höhere Anforderungen – nicht nur finanziell. Teil 2 zur Frage, was an Spur 1 so fasziniert.
Der Maler und Modellbaukünstler James Coldicott aus Bridgwater, Somerset, Großbritannien ist bei amerikanischen Modellbauern bereits bekannt. Seine 1:32-Bausätze mit dem alten Look sind aber auch für europäische Kunden interessant. (Fotos: James-Art)
Das von Märklin schon auf der Spielwarenmesse gezeigte Handmuster der E 1012 stand auch in Dortmund in der Vitrine. Die Seite 1 sah schon reichlich lädiert aus, das Umlaufgitter vorn rechts fehlte.
Im Buntbahn-Forum versammeln sich etliche der besten Modellbauer aus Mitteleuropa und tauschen dort Tipps und Technologien aus. Was dort an fertigen Gebäude- und Fahrzeugmodellen gezeigt wird, kann sich mit den Modellen in den Paperbacks von Westlake Publishing (ehemals Finescale Railroader) messen.
Der Schweizer Marcel Ackle gehört aus meiner Sicht zur Weltspitzenklasse der Modellbauer, weil er nicht nur die Techniken beherrscht, sondern ein Auge für Gebäude und Strukturen hat, die vom Verfall und Jahrzehnten gezeichnet sind.
Wer wissen will, wie man Holz altert und mit Hilfe von Laserdruckern mit verwitterter Schrift und Werbung versieht, findet hier leicht verständliche Tipps von ihm und anderen Modellbauern.
Über (meiner) Kopfhöhe thronte die 18 323 von KM1 in Dortmund, deshalb übersah ich sie beim ersten Besuch. Mit meiner DSLR mit drehbarem Display gelangen gestern die Überkopf-Aufnahmen durch die Vitrinenscheiben einigermaßen.