Gebaut wurde der Käfer ab März 1953 bis 1957 ohne das Doppelfenster hinten, sondern mit einem ovalen Rückfenster. Daher der Sammler-Spitzname Ovali.

Schuco hat bei dem 1:32-Modell alte Spritzgussformen wiederbelebt. Man sieht es ihnen vor allem bei der Heckklappe an, die ein wenig grob wirkt. Leider werden auch alte Fehler wiederholt. Mit dem ovalen Fenster wurde auch die Klimaanlage des Käfers, die Flügel vorn an den Seitenscheiben, eingeführt. Diese fehlen leider. Das Modell ist deshalb eine Mischung von Elementen des Export-Käfers 1952 und des Export-Modells 1953 bis 1957. Wer es genau nimmt, kann den Steg hinter dem Flügel aufmalen oder mit silbernem Zierlinien-Klebeband aus dem Modellbau nachrüsten. Leider liegen keine Kfz-Kennzeichen bei.

Das Modell ist wie der Karmann-Ghia in sehr beschränktem Maße lenkbar und gleichwertig mit einer Inneneinrichtung ausgestattet. Die Bodenplatte und der Radstand sind nicht identisch, obwohl sie bei beiden Fahrzeugen 2400 mm betrugen. Der VW Käfer ist etwas länger geraten.

Dem gefälligen Erscheinungsbild des antiken Polizeifahrzeugs mit Blaulicht, Lautsprecher auf dem rechten Kotflügeln und Mehrklanghupe auf der Stoßstange tut das aber keinen Abbruch. Wer die frühe Epoche III modelliert, kommt um dieses Schuco-Modell zu 34,95 € nicht herum. Auch eine Feuerwehr-Ausführung und eine resedagrüne Zivil-Ausführung ist lieferbar.

Schuco