Spur 1 Locomotive Manufactory Austria in Sinsheim

, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 1)

tl_files/bilder/Sinsheim2013/_6221029.jpgSpur-1.at hatte sich für Sinsheim einen neuen Namen verpasst und präsentierte sich erstmals mit einem großen Stand, der in mancher Hinsicht Attraktives bot.

Dazu gehörten sicherlich die beiden hübschen Österreicherinnen aus Linz, die eine ebenso gute Figur machten wie das prominent auf einem Original-Schornstein der Reihe 214 platzierte Spur-1-Modell der 214.

Längst fällig war ein neuer Markenname anstelle der verwechselbaren Domain, und so heißt Franz Stögers Unternehmen jetzt "Spur 1 Locomotive Manufactory Austria". Das ist schwierig auszusprechen, ist aber suchmaschinenfreundlich und bleibt im Gedächtnis haften, wenn man erst einmal die linguistischen Hürden überwunden hat. Wer's lieber auf Deutsch hat, sagt halt "Spur 1 Lokomotiven-Manufaktur Österreich".

Die Prospekte kommen in edlem Schwarz daher. Für die Kartons wurde ein dunkles Grün mit messingfarbenen Schildern gewählt, um die Wertigkeit der Kleinserienmodelle zu unterstreichen. Noch gilt die alte Website spur-1.at, eine neue wird gerade eingerichtet.

Alle elf (und drei inoffizielle) Varianten des österreichischen Krokodils, Rh 1089 und 1189, zierten eine Wand des Standes. Darunter eine E 89 der US-Zone Österreichs nach dem Ende des 2. Weltkriegs in ihrer kurzlebigen Beschriftung. Drei der auch akustisch reizvollen Ellok-Oldtimer, die in Kooperation mit Wunder produziert wurden, sind schon ausverkauft.

Die österreichischen Dampfloks der Reihe 14 bzw. 214 hatten die längste Treibstange der Welt und werden voraussichtlich im Frühjahr 2014 ausgeliefert. Ein Handmuster der E 94 soll Ende 2013 gezeigt werden können, eventuell auch Muster der Güterwagen und des Spantenwagens.

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Kommentar von Burkhard Christ |

Hallo Herr Weidelich,

danke für die vielen aktuellen Berichte.
Wie auch dieser Bericht es zeigt, Sie sind immer auf dem Laufenden.
Ihre Web-Site gehört bei mir mittlerweile zur Standardlektüre.

Lieben Gruß,
Burkhard

P.S. Unsere Gespräche in Borken waren sehr interessant, danke.

Antwort von Friedhelm Weidelich

Hallo Herr Christ,

danke für die netten Worte. Ich fand es auch sehr angenehm, dass ich in Sinsheim mit so vielen Lesern sprechen konnte.

Ich werde ab morgen noch eine Reihe weiterer Berichte über Sinsheim schreiben.

Beste Grüße,

Friedhelm Weidelich