KM1 zeigte drei Handmuster der Kö I. Ein Blick unter die Kleinlok zeigt das vorbildnahe Innenleben mit zwei Kettenantrieben. Auch der Führerstand ist detailliert nachgebildet.

Das gilt auch für die V 100, die ein schwerer Brocken geworden ist und einen ausgezeichneten Eindruck machte. Die Türen sind zu öffnen und geben den Blick frei auf die Stufen zum Führerstand, der detailliert eingerichtet ist. Das Handmuster überzeugt – auch wenn die Seitenfenster beim Handmuster noch falsch herum montiert sind. Das breite Fenster gehört über die Tür.

Mehrere Ausführungen der S 3/6 waren zu sehen. Die grüne königlich bayerische Schnellzuglok dürften wir in ein paar Wochen in der Eisenbahnromantik dampfen sehen. Das stundenlang drehende Team hat das Fotografieren leider sehr erschwert.

Die zweiachsige "Berg" stand in der Vitrine und wirkt mit ihren vielen Details nicht gerade wie ein Einsteigermodell. Ob bayerisches Nebenbahn-Lökle oder Werkslok – das allerliebste Maschinchen weckt Wünsche. 

Zu den neuen Handmustern gehörte auch die Baureihe 42. Vor dem Lokschuppen stand auch ein österreichischer Tender.

Das Handmuster des geschlossenen Güterwagens Gms 54 beeindruckte durch bewegliche Türen mit winzigen Riegeln, bewegliche Lüftungsklappen und sehr feine, nicht überdimensionierte Bremsschläuche. Die Zettelkästen sollten noch an den Detaillierungsstand des Wagens angepasst werden.

Auch ein Muster des Donautal-Güterschuppens war zu sehen.