Sinsheim 2012, Teil 9
, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)

Das "österreichische Krokodil" überraschte vor allem junge Besucher, die wohl noch gar nicht wussten, dass alte Elloks eine Menge wunderliche Geräusche abgaben, die dieses Unikum ausgesprochen reizvoll machen – nicht nur optisch, sondern auch akustisch.

Die Kriegslok der Baureihe 52 stand als Handmuster zur Verfügung und hat noch kleine Fehler. Es war die 52 9900-3 vom Bw Cottbus der Deutschen Reichsbahn mit Kohlenstaubtender. Die 52 soll in nicht weniger als 16 Ausführungen gefertigt werden: als Lok der DRG, der ÖBB, der DR, der ÖGEG, der DB und der Eisenbahnfreunde Zollernbahn.

Auch hier ist ein leicht verwackeltes Bild besser als gar keins: So wird der auf einem Wannentender basierende DR-Kohlenstaubtender aussehen.

Verglichen mit den Kabinentendern der Deutschen Bundesbahn scheint dieser Kabinentender der ÖBB Platz für ein hübsches Zimmerchen gehabt zu haben.

Bis zum 30.6.2012 nimmt Spur-1.at noch Vorbestellungen zum Preis von 2990 € an.
Auf dem Arbeitsplan des Unternehmens aus Vöcklabruck steht außerdem die Elektrolok der ÖBB-Reihe 1099 der Mariazeller Bahn. Mehr darüber, sobald ich weitere Informationen habe.
Die E 89 der BBÖ von Spur-1.at zog mit ihren digital erzeugten Zahnräder-Reibungen, Kompressorgeräuschen und klackenden Schaltstufen viele Besucher in ihren Bann, die sich kaum sattsehen konnten an dem grünen Oldtimer. Für Gespräche blieb da leider kaum Gelegenheit, Details werden nachgereicht.
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