Die Wagenkästen des 1946 bei der FS Italia eingestellten tipo F sind wie bei dem Vorgänger ohne Bremserhaus aus Polyurethan-Resin gegossen. Filippo Torelli hat allerdings Verbesserungen im Detail vorgenommen und das rapid prototyping besser im Griff, denn die Schichten in den Wänden sind nicht mehr erkennbar. Das Fahrwerk mit kugelgelagerten NEM-Radsätzen aus eigener Fertigung ist aus Messing und kommt wahlweise mit einfachen oder doppelten funktionierenden Blattfedern.

Hier die Europ-Version mit doppelten Blattfedern. Dieser Wagen ist auch mit UIC-Beschriftung der FS für die Epoche IV und mit RIV-Daten der Epoche III erhältlich. Den Wagen mit einfachen Federn gibt es in zwei Versionen für die Epoche III.

Die Schraubenkupplungen der 440 € teuren Wagen sind ebenfalls eine eigene Entwicklung und komplett aus Messing.

Wie schon berichtet, kommt der Spitzdachwagen als Typ FF (Baujahre 1942 - 1946) mit 8,5 m langem Radstand. In Planung ist außerdem ein weißer Kühlwagen HgF der FS mit Bretterwänden und Bremserhaus.

Officina Uno plant außerdem einen O-Wagen vom Typ L der FS von 1946. Eine gute Idee, denn die Güterzüge der 60er Jahre führten eine Menge an unterschiedlichsten O-Wagen mit sich. Das Spur-1-Angebot ist in dieser Hinsicht noch dürftig.