Schi-Stra-Bus und Krupp Titan von MO-Miniatur
, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)
Das Modell des Schi-Stra-Bus wird samt Schienenleitgestellen 392 Millimeter lang. Zur Stromversorgung des Modellbahndecoders werden alle acht Räder der Schienenleitgestelle herangezogen und als Digitaldecoder kommt voraussichtlich ein ESU-LokSound V4.0 zum Einsatz, der dank integriertem Energiepuffer auch das Befahren verschmutzter Gleise und das Überfahren der isolierten Herzstücke von Märklin-Weichen mit 1020 Millimeter Abzweigradius ermöglicht. Mit Hilfe dieses Decoders erhält der Schi-Stra-Bus als erstes MO-Miniatur-Modell eine funktionstüchtige Front- und Rückbeleuchtung sowie eine separat schaltbare Innenraumbeleuchtung mit langlebigen LEDs. Der ESU-LokSound-Decoder speichert realistische Stand- und Fahrgeräusche des 120-PS-Motors. Auch weitere Geräusche wie Hupe, Türenschlagen und Fahreransagen sollen abrufbar sein.
Der Schi-Stra-Bus von MO-Miniatur wird voraussichtlich im Sommer 2014 in zwei Ausführungen lieferbar sein:
Variante 1: Schi-Stra-Bus als Schienenfahrzeug. Motorisiertes Spur 1-Fahrmodell als Schi-Stra-Bus samt mit dem Omnibus verbundenen Schienenleitgestellen aus Messing, Multiprotokoll-Sounddecoder, per Funktionstasten schaltbarer LED-Innenbeleuchtung und LED-Frontscheinwerfern/ Rücklichtern. Farbgebung/Beschriftung gemäß Epoche III. Art.-Nr. 65790, Vorbestellpreis bis 7.2.2014: 899 €. Über die Vorbestellungen hinaus werden nur 50 weitere Exemplare dieses exklusiven Fahrmodells gefertigt – der Preis beträgt dann 999 €.
Variante 2: Schi-Stra-Bus als Straßenfahrzeug: Unmotorisiertes Standmodell als Straßenfahrzeug ohne Schienenleitgestelle und ohne Beleuchtung (ebenfalls in Lackierung und Beschriftung gemäß Epoche III). Art.-Nr. 65791, Vorbestellpreis bis 7.2.2014: 249 €.
Über die Vorbestellungen hinaus werden nur 50 weitere Exemplare dieses Standmodells gefertigt. 269 €. Darüber hinaus gibt es beide Modelle zusammen im Frühbesteller-Sparset für 1.099 €. Joachim Lutz wird auch für den Schi-Stra-Bus exakt passende Fahrer und Figurensets mit Fahrgästen anbieten.
Schon im Januar 2014 will MO-Miniatur den Krupp Titan ausliefern. Inzwischen steht fest, dass es den Krupp Titan nicht nur in Enzianblau geben wird, sondern auch noch in fünf weiteren Varianten. Außerdem wird das Fahrzeug aktuell nur in einer sehr exklusiven Kleinserie von maximal 300 Exemplaren produziert. MO-Miniatur bringt das 28,5 cm lange Modell des zweiachsigen Titan als Pritschen-LKW und zum Lieferumfang wird auch die Nachbildung einer Plane gehören, die man ganz einfach auf die Pritsche aufsetzt. Zur Unterstreichung der Bedeutung des Doppelmotors hat das Modell von MO-Miniatur zwei abnehmbare seitliche Motorraum-Verkleidungen. Die Vorderachse des Modells lässt sich einschlagen und im Führerstand wird das Armaturenbrett detailliert nachgebildet. Schließlich wird das Serienmodell auch eine funktionstüchtige Anhängerkupplung erhalten, um daran einen zu einem späteren Zeitpunkt lieferbaren 3-Achs-Hänger anzukuppeln.
Knapp die Hälfte des Kleinserienmodells von MO-Miniatur kommt in den folgenden vier Farbvarianten: 65801 – Steingrau, 65802 – Türkisgrün, 65803 – Karminrot, 65804 – Kieselgrau Die restlichen Krupp Titan Modelle kommen als 65800 – Enzianblau und 65805 – Anthrazitgrau mit Schriftzug „DEUTSCHE BUNDESBAHN“ auf den seitlichen Ladebordwänden Der Krupp Titan kostet in allen sechs Varianten inklusive abnehmbarer Plane einheitlich 189 € . Fest steht bereits jetzt, dass es im Frühsommer 2014 auch noch einen passenden Dreiachs-Anhänger geben wird. Welcher Anhänger realisiert wird, ist allerdings noch offen. Aktuell scheint das größte Kundeninteresse an einem Kässbohrer mit vierfach bereifter Deichsel-Lenkachse und zwei ebenfalls vierfach bereiften Achsen am Hängerende zu sein.
Nach dem fast ausverkauften Postbus folgt im Januar in einer Serie von nur höchstens 100 Stück ein O 321 H als weinroter Bahnbus, vorbildgemäß ohne Gepäckträger.
Die Produktion des neuen Mercedes Ponton 180 Kombi als Krankenwagen läuft bereits auf Hochtouren. Das Vorbild des legendären „Ponton“ wurde ab 1953 als W 120 bzw. W 121 gebaut. Vom Karosseriebauer Binz wurde dann der Ponton in Kleinserien zum Kombi umgebaut und über diverse Mercedes-Händler verkauft. Neben dem „normalen“ Kombi hat Binz auf Basis des Mercedes 180/190 auch Krankenwagen und andere Spezialfahrzeuge gefertigt. Vorgesehen ist zunächst ab voraussichtlich Ende November die Auslieferung von drei Fahrzeugvarianten zum Preis von je 89 €. Variante 1 und 2 werden normale Kombis in zwei verschiedenen Uni-Lackierungen sein. Die endgültigen Lackfarben standen bei Redaktionsschluss dieses Newsletters noch nicht fest. Variante 3 wird ein Krankenwagen.
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