Säckeweise Post von Paulo

, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)

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Postsäcke heißen in der Fachsprache bekanntlich Postbeutel. Sie verschwanden nach dem Ende der Bahnpost und wurden durch Rollcontainer und graue und gelbe Plastikkästen (Briefbehälter) ersetzt.

Heute werden Postbeutel nur noch in einer dünnen und leichten Version im Luftpostverkehr eingesetzt. Paulo hat die stabileren Briefbeutel aus Jute im Sortiment. Für Spur-1-Anlagen der Epochen II bis V sind sie unentbehrlich.

Die Beutel hatte Paulo alle schon im Programm. Durch eine neue Druckmethode und verfeinerte Motive konnte ihre Darstellung verbessert werden.

tl_files/bilder/Paulo/45L05_Post_West_1950-1990.jpgJetzt gibt es drei verschiedene Muster pro Typ. Die Vorlagen wurden in Museen und Privatsammlungen recherchoert. Nicht jeder Beutel ist gleich, es gibt regelmäßig verschiedene Chargennummern. Die Beutel oben wurden von der Deutschen Bundespost von 1950 bis 1990 verwendet.

Diese Muster entsprechen den Postbeuteln der Deutschen Post der DDR, wie sie bis etwa 1972 benutzt wurden:

tl_files/bilder/Paulo/45L04_Post_DDR_1950-1972.jpgNach der Wiedervereinigung 1990 sahen sie so aus:

tl_files/bilder/Paulo/45L00_Post_1990-heute.jpgDie genähten Postbeutel können geöffnet werden und kosten im Dreierpack 4,95 €. Alle Versionen sind hier bei Paulo zu finden.

Das Thema Bahnpost ist sehr interessant und hatte viele unbekannte Facetten, bis hin zu eigenen Lokomotiven. Ein empfehlenswertes Buch wurde hier vorgestellt.

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