Reihe 214 von Wyko

, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)

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Auf Fotos wirken Modelle oft anders als in Wirklichkeit. Ich war beim Anheizen der 214 von Wyko dabei und staunte, wie fein doch die Nieten geworden sind, die auch auf diesem aufgehellten Foto durch den Glanz noch etwas größer wirken als sie sind.

Die Nietköpfe sind vollkommen richtig dimensioniert. Zum Teil sind einzeln ins Blech getrieben, zum größeren Teil aber ins vorgebohrte Blech eingesteckt.

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Bei Minustemperaturen ist das Fahren mit Echtdampfloks schwierig, weil das Flüssiggas bei der Entnahme stark abkühlt. Und gerade in der Kälte erzeugt so eine große Maschine eine herrliche, meterhohe Dampfsäule. Michael Wyrwich hat deshalb eine Gasvorwärmung eingebaut. Das Flüssiggas kann durch das Kupferrohr um den Brennerkopf zirkulieren und wird so warm gehalten. So lässt sich die Live-Steam-Lok auch im Winter fahren.

Auf dem Oval in Sinsheim fuhr sie mit einem langen Schürzenwagenzug, noch ohne Fernsteuerung, ihre Runden.

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Die Lok verfügt über eine Speisepumpe, dank derer fast unendlich lange gefahren werden kann. Hier ist die Gelenkwelle zu sehen. Wyko baut übrigens fast alle Teile selbst. Nur die gegossenen Räder kommen aus England.

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