Preußischer Schienenwagen von Fiedler
, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)
Beim Modell des preußischen Schienenwagens nach Blatt VI d 6 mit 12 m langer Ladefläche handelt es sich um die kürzeste Bauart. Das Handarbeitsmodell aus Messing ist mit einer LüP 425 mm sehr kompakt. Besonders interessant wird der Wagen durch das stufige Bremserhaus, in dem zu Zeiten ohne Luftdruckbremse ein Bremser saß, der auf Pfeifsignale des Lokführers reagieren und die Spindelbremse betätigen musste. Unter dem hochgesetzten Bremserhaus konnten zum Beispiel Schienen hindurchgeschoben werden. Ein paar Hinweise dazu finden sich hier und ebenfalls bei drehgestelle.de ein sehenswertes altes Rangierverfahren, um einen zu langen Drehgestellwagen auf einer kleinen Drehscheibe zu drehen.
Die Holzbeplankung des 1:32-Modells des Schienenwagens ist gelasert, die standardmäßig NEM-Radsätze sind kugelgelagert. Die Beschriftung wird im Tampondruckverfahren aufgetragen, um eine bestmögliche Qualität zu erreichen.
So sieht das Drehgestell des Kattowitz mit den damals üblichen Fangketten aus:
Peter Fiedler bietet mehrere Versionen für die Epochen an, in denen der filigrane Schienenwagen eingesetzt war:
- Epoche 1: (SSm Kattowitz oder Essen), 750,00 €
- Epoche 2: DRG (SSk Köln), 740,00 €
- Epoche 3a: DB (SSk 07 Köln) mit Bremserhaus, 740,00 €
- Epoche 3: DB (SSk 07 Köln) mit Bremserbühne, 690,00 €
- Epoche 3: DB (SSk 07 Köln) ohne Bremserhaus/Bremserbühne mit durchgehender Ladefläche, 590,00 €
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