Modularer Lokschuppen von Lasersachen
, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 2)
Das Modell hat kein konkretes Vorbild, soll aber die Romantik und die Funktionen einer Lokstation oder eines mittleren Bahnbetriebswerks vermitteln.
Der modulare Aufbau erlaubt Konfigurationen vom kompakten Gebäude mit Platz für eine Tender- oder Kleinlok bis zu langgestreckten Schuppengleisen für mehrere Schlepptenderloks.
Der Grundbausatz belegt eine Grundfläche von 363 x 341 mm und ragt mit seinem Turm 435 mm auf.
Zum Grundbausatz gehören ein 300 mm langes Schuppengleis, eine Werkstatt und ein Lagerraum im Erdgeschoss des Turms wie in der folgenden Zeichnung:
Im ersten Stock des Turms ist Platz für die Lokleitung, im zweiten Stock sind Lokführerübernachtung und Waschraum, in der dritten Etage ist Platz für den Wassertank.
Die Fotos von Lasersachen zeigen einen noch nicht kompletten Probeaufbau, die gelaserten MDF-Platten sind noch im Lieferzustand und können vom Käufer künstlich verwittert werden.
Der Bausatz enthält die Wendeltreppe bis zur dritten Etage im Turm, die Verrohrung des Tanks mit Zulauf-, Überlauf- und Ablaufleitungen. Die Verwaltungsetage hat Fenster zum Schuppengleis. Die Schuppengleise können im Raster 300 mm x 161 mm erweitert werden.
Das Mauerwerk bietet Lasersachen beige/rot und rot/beige an. Eine preisgünstigere Version in verputzter Ausführung gibt es auch, wobei eine Farbkombination aus verschiedenen Grautönen und Beige gewählt werden kann.
Der Grundbausatz kostet mit durchgehendem Mauerwerk 920 €. Die verputzte Version ist wegen der kürzeren Laser-Laufzeiten schon für 600 € zu haben.
Die Ausbau- und Kombinationsmöglichkeiten bis hin zu einem dreiständigen Lokschuppen mit Werkstatt demonstriert die folgende Zeichnung:
Die Homepage von Lasersachen soll nun bald Gestalt annehmen. Die Kontaktdaten sind dort zu finden.
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Kommentar von Peter Prinz |
Hallo Spur1info,
als einständiger Lokschuppen mit einer Lokleitung im Wasserturm?
Da sieht das ganze Ensemble sehr aus den Proportionen geraten aus.
Ich will hoffen, das Lasersachen berücksichtigt, die Lokleitungsetage nicht aufbauen zu müssen. Optional eine halbe Etage Mauerwerk zum Anheben anbietet.
Wie werden die Mauerkanten an den Außenecken zu kaschieren sein?
Aktuell sieht man die Fugen der einzelnen Wände.
Regenfallrohre und Grünzeug zum kaschieren?
Ansonsten schon sehr schön.
Peter Prinz
Kommentar von Michael Foisner |
Hallo,
sehr schön ausgeführt bis auf die gemauerten Rundbögen über den Fenstern. Aber das mit der Lokleitung im 1.Stock ist ja wohl ein Witz, oder? Erstens gab es an 1-3 ständigen Lokschuppen keine Lokleitung und zweitens bestimmt nicht im 1.Stock. Lokleitungen waren immer ebenerdig, allein schon damit der Dreck an den Schuhen nicht im ganzen Gebäude verteilt wird.
Die Kombination Schuppen und gemauerter Wasserturm gab es allerdings schon, z.B. in Rinteln.
Herzliche Grüße
Michael Foisner
Antwort von Friedhelm Weidelich
Meine Güte, Herr Foisner! Seit wann müssen Bausätze sklavisch verwendet werden?
Herr Hopp hatte von einem Büro gesprochen, ich habe daraus die Lokleitung gemacht, die es bei diesem modularen Bau bei einem größeren Lokschuppen durchaus gegeben haben könnte. Wer Angst hat, dass das Modellpersonal die Treppe nach oben verschmutzt, findet bestimmt einen anderen Platz oder eine bessere Verwendung für das Büro.
Im Bw Rottweil war die Lokleitung im 1. Obergeschoss...