Klohäuschen von Paulo
, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)
Toilettenhäuschen, "Abtritte" oder "Aborte" waren vor der Erfindung des Wasserklosetts die Regel. Sie befaden sich möglichst nicht in Riechweite von Wohnhäusern, Gaststätten, Bahnhöfen und Bauernhäusern.
Bei Almen und anderen Orten ohne Anschluss an die Kanalisation dienten die Klohäuschen noch lange. Man kann sie am Rande von Sport- und Badeplätzen verwenden, in Parks oder irgendwo in den Bergen. Paulo lässt sie mit dem obligatorischen Herz in der beweglichen Tür aus Holz fertigen. Die Grundfläche beträgt 150 mm x 42 mm, der Preis ist 29,95 €. Im Paulo-Shop ist das Klohäuschen hier zu finden.
Nicht mehr ganz so neu ist die Reichsbahnkaue, die zu Anlagen der Epoche II und III passt und auch als Ladegut für Güterwagen und Skl dienen könnte:
Die Bretterbuden der Deutschen Reichsbahn dienten im 2. Weltkrieg als Behelfsgebäude für beschädigte Stellwerksgebäude und als Wärterhäuschen an Bahnübergängen oder Güterbahnhöfen. In den 50er- bis 60er-Jahren dienten sie als Geräteschuppen oder beheizbare Aufenthaltsräume für das Rangierpersonal.
Die Tür des Holzmodells lässt sich öffnen und der Boden abnehmen, um eine Inneneinrichtung einzubauen. Das Dach besteht aus einem Dachpappenimitat. Für die Grundfläche ca. 150 mm x 98 mm dürfte rasch ein Plätzchen gefunden sein. Im Shop findet sich die Reichsbahnkaue zu 39,95 € hier.
Als Neuheit hat Paulo noch ein Treppenpodest aus Holz geplant, das 1:32-Maler, Maurer und Werkstätten vielleicht gebrauchen können.
Fotos: Paulo
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