Hosenträger-Gleisbauer brauchen Geduld

, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)

tl_files/bilder/Hosentraeger/_2185542.jpgAnfang der Woche veröffentlichte Eberhard Dreyer, dass er sein Hosenträger-Gleissortiment an Fine Art Engineering verkauft hat und er die Produktion schon Ende September beendet. Viele Kunden fragen sich nun, wie es weitergeht.

Die Weiterführung des Hosenträger-Gleissortiments sei gesichert, die Übernahme der Produktionsanlagen und die Einarbeitung werde aber einige Zeit in Anspruch nehmen. Das sagte Achim Nolte von Fine Art Engineering im Gespräch mit spur1info.

„Grundsätzlich rechne ich bei den Weichenbausätzen mit der Lieferfähigkeit im kommenden Frühjahr, weil ich die Produktion an einigen Stellen vereinfachen und optimieren will“, sagte Nolte. Er verfügt über einen großen Maschinenpark für die Metallbearbeitung, mit denen verschiedene Fertigungsprozesse vereinfacht und beschleunigt werden können. Dazu müssen Werkzeuge angefertigt werden, was etwas Zeit braucht.

Auch an anderer Stelle muss noch Zeit investiert werden. „Die Bauanleitungen entsprechen noch nicht ganz meinen Vorstellungen und müssen noch ausführlicher werden, um neuen Kunden die Berührungsängste zu nehmen“, meinte Nolte.

Die Gleisjoch-Bausätze werden aber schon kurzfristig wieder lieferbar sein, versprach Nolte.

In Arbeit sei auch eine neue Homepage, die das Hosenträger-Gleismaterial anschaulich präsentieren soll. Hier sollen auch die Weichenböcke und andere Bausätze von mp-modellbau eingearbeitet werden, um alles aus einer Hand anbieten zu können. Auch die Nolte-Radsätze, für die es bisher noch keinen Webauftritt gab, werden dann enthalten sein.

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