Hebelstellwerk von H0fine

, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)

tl_files/bilder/H0fine/P9069063.jpgNoch haben sie bei der Deutschen Bahn nicht ausgedient und sind auch zuverlässiger als elektronische Stellwerke. Doch die mechanischen Stellwerke werden weniger. Vielleicht ein Grund, sie auf der Spur-1-Modellbahn zu installieren.

tl_files/bilder/H0fine/H0fine_Hebel.jpgH0fine hat sich zum Ziel gesetzt, ein klassisches Hebelstellwerk für die Modellbahn zu schaffen. Weichen- und Signalhebel sind bereits lieferbar. Sie kommen vorerst ganz ohne Seilzüge aus, auf welche die meisten Modellbahner vermutlich auch im Maßstab 1:32 gern verzichten werden. Denn die Mechanik hinter den Hebeln hat es in sich. Trotzdem hat sich H0fine-Macher Mathias Hellman für 2014 vorgenommen, ein Verschlussregister und Fahrstraßenhebel zu entwickeln, um eine Fahrstraßensicherung zu ermöglichen. Der Verbindungshebel zum Verschlußregister ist schon in den Weichen- und Signalhebeln eingebaut (Foto: H0fine).

tl_files/bilder/H0fine/_A050183.jpgWer sich den Aufwand mit der Mechanik sparen will, kann schon jetzt Hebelbänke aufbauen, mit denen Weichen und Signale elektrisch geschaltet werden. Die Hebelmechanik schaltet einfach einen Kippschalter um. Falls man später doch Seilzüge anbringen will, sind die Hebel bereits dafür vorbereitet.

Jeder Hebelbausatz kostet maximal 29,50 €. Ab 10 Stück gibt es einen kostenlos dazu, ab 15 Stück sogar zwei. Fremo-Mitglieder erhalten Sonderpreise.

Bei H0fine sind weitere Informationen und eine Bauanleitung zu finden. Asoa vertreibt die Bausätze, erläutert die Einbaumöglichkeiten in Verbindung mit dem H0fine-Weichenantrieb und bietet außerdem H0fine-Trapeztafeln in 1:32 für die HzL und die DB an. Über weitere Produkte werde ich berichten. 

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