Die Re 460 war die letzte Vollbahnlokomotive der schweizerischen Bahnindustrie. Die SBB beauftragte 1985 SLM und ABB mit dem Bau einer vierachsigen Schnellzuglok mit über 200 km/h Höchstgeschwindigkeit. 1987 wurden die ersten 12 Loks bestellt, die ab 1992 ausgeliefert und zunächst als Re 4/4 460 eingeordnet wurden.

Das elegante Design verdanken die zunächst mit vielen Kinderkrankheiten behafteten Loks dem italienischen Designer Pininfarina. Die BLS ließ 18 Re 465 als nahezu baugleiche, aber technisch weiterentwickelte Loks fertigen.

Fulgurex stellt von der SBB/CFF Re 460 und der BLS Re 465 sechs Versionen in der üblichen Bauweise aus Messing und Stahl her. Um eine gute Zugkraft zu erreichen, werden zwei Präzisionsmotoren mit Getriebe zum Einsatz kommen. Ein ESU-Decoder gibt die Originalgeräusche der Lok wieder. Die Lok ist Fulgurex-typisch hochdetailliert sein, mit Inneneinrichtung, detailliertem Triebwerk, Türen zum Öffnen und Beleuchtung.

Der Mindestradius beträgt Märklin-kompatible 1020 mm. Die limitierte und nummerierte Serie von insgesamt 70 bis 80 Loks soll im Februar 2013 lieferbar sein. Der Preis beträgt 3.900 CHF.

Versionen:

• 1257  SBB/CFF Re 460-027-6, "Joggeli", rot
• 1257/1  SBB/CFF Re 460-090-4, "Goffersberg", (ohne Logo "2000" an Front), rot
• 1257/2  SBB/CFF Re 460-102-7, "SBB HISTORIC", (Historic-Schriftzug), rot
• 1257/4  SBB/CFF Re 460-034-2, "ZUGKRAFT AARGAU", Collage blau/weiss
• 1258  BLS Re 465-002-4, "Gornergrat", alte Beschriftung, blau
• 1258/1  BLS RE 465-013-1, "Stockhorn", neue aktuelle Beschriftung, blau