Fremo-Module in Warendorf (3)

, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)

Wagen werden schon einmal gehemmt auf dem Rangierbahnhof, Verliebte sind dagegen ungehemmt. Ein schönes Motiv auf dem Bahnhof Berningen von Fremo:32-Mitglied Kurt Püttmann, von dem in dieser dritten und letzten Bildgalerie aus Warendorf die meisten (wenn nicht sogar alle) Module stammen.

Küssende in Berningen, 1:32-Fremo-Module

Ein Bahnhof für alle Fälle

Ein paar Meter lang ist der Bahnhof Berningen schon, bietet aber auf recht bescheidener Fläche alles, was ein Bahnhof braucht: Ein Empfangsgebäude, Stellwerk, Lokschuppen, Wasserturm, Bekohlung und etwas Industrie für den Güterverkehr. Im schönsten Sonnenlicht fotografiert, strahlt der Bahnhof die Atmosphäre der 50er- und 60er-Jahre aus. Ich denke, die Bilder sprechen auch bei dieser Fotogalerie für sich selbst.

Das Stellwerk Berningen (Westf) – es fehlt noch die Bezeichnung Bf für Berningen Fahrdienst – braucht als Halbrelief nicht viel Platz und passt deshalb an den Rand des Moduls.

Module müssen keine bestimmte Länge haben, oft richtet man sich nach Gleislängen oder den Platzverhältnissen zuhause oder im Transportfahrzeug. So hat der Arneburg-Erbauer Jan Freckmann seinen kleinen Kopfbahnhof so gestaltet, dass man ihn ohne das schmale Endmodul auch als Durchgangsbahnhof nutzen kann – etwa auf Fremo:32-Treffen. Das kurze Modul mit dem Formsignal auf dem letzten Foto kann immer da eingebaut werden, wo es gebraucht wird. Die manchmal störenden Spalte zwischen den Modulen lassen sich kaschieren, wenn man das üppige Grün über den Modulrand hinaus "wachsen" lässt. Sind die Module verschraubt, legt man das Vegetationsstück einfach über den Spalt.

Hier noch ein paar Links zu Fremo:

Fremo:32

Fremo:32-Forum

Wie man Module baut, wird hier gezeigt.

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