Fernsprechbude von Studio 95
, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)
In der Epoche III, vielleicht auch schon vorher, beherbergten die Wellblechbuden ein Kurbel-Telefon, damit der Lok- oder Zugführer mit dem zuständigen Fahrdienstleister Kontakt aufnehmen konnte. Zum Beispiel, wenn ein Signal unerwartet über längere Zeit geschlossen blieb.
Später wurden die Buden durch Plastikkästen mit einem vorstehenden Dach ersetzt, die noch häufiger ohne das "F"-Schild (für Fernsprecher) zu sehen sind. Mittlerweile erfolgt die Kommunikation per Funk.
Die Fernsprechbude von Studio 95 gibt das Vorbild gut wieder. Eventuell könnte es noch durch eine Doppelklingel ergänzt werden. Das Fertigmodell kostet 22 € und ist mangels Website nur über diese Adresse bestellbar:
Studio 95-Modellbau, Postfach 1747, D-73407 Aalen. Tel. 07361/32446.
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