Eigenbau-Gebäude aus Dänemark

, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)

Bahnhof Spur 1, Dänemark. Foto: spur1info.comWenn es kaum etwas zu kaufen gibt, baut man seine Gebäude eben selbst. In Dänemark gibt es talentierte Modellbauer, die regionale Bahnhöfe für die Spur 1 detailgenau nachbauen. Oder sie probieren, was sich aus alten Märklin-Bausätzen machen lässt.

Das Titelbild und die ersten beiden Galeriebilder zeigen Elemente, die manchen Spur-1-Bahnern bekannt vorkommen werden. Hier wurden Märklin-Bausätze aus der Zeit der Jahrtausendwende – ein Bahnhof und ein Stellwerk – in Gebäude verwandelt, die dänisch aussehen.

Reine Eigenbauten dürften die wunderschönen Wohn- und Bauernhäuser sein, die dänisches Flair vermitteln.

Exakt nach Vorbild entstand das Empfangsgebäude des Bahnhofs Hejlsminde für eine kleine Anlage im Garten. Auch der auf der Bahn einmal verkehrende Personenwagen wurde nach alten Plänen gebaut und präsentiert sich noch in der Grundierung.

Viel größer sind die Bahnhöfe auf den Spur-1-Clubanlagen, die auf der Spor1messe gezeigt wurden. Der Fußgängerübergang stammt übrigens von Epoke Modeler.

Niedlich ist das kleine Wärterhäuschen mit der raren Minitrix-Lok – vielleicht noch das frühe N-Modell zum Schieben.

Das letzte Bild erinnert eher an eine vornehme Familien-Grabstätte. Tatsächlich handelt es sich beim Vorbild für das Spur-1-Modell um ein Gebäude der dänischen Telekommunikationsgesellschaft FKT, die auf Fünen solche Vermittlungshäuschen aufstellt. Besser als eine (Wasch-)Betonbude sehen sie auf jeden Fall aus.

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