Die Spor1messe in Ferritslev, Dänemark, ist gut vorbereitet
, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)
Wenn man etwas lernen kann von den Dänen, dann ist es Gelassenheit. Seit 14 Uhr ist die Rolfhalle in Ferritslev offen für den Aufbau. Um 19 Uhr standen die Module und Ringstrecken bereits. Die großen Ovale oder Punkt-zu-Punkt-Verbindungen sind jeweils mit eigenen Modulsystemen aufgebaut, deshalb kommt Stress schon gar nicht auf. So einen gemütlichen Aufbau mit freundlichen Gesprächen in Deutsch und Englisch zwischendurch habe ich noch nicht erlebt. Die fünf autonomen Anlagen – eine mit einer Stichstrecke – ersparen Abstimm- und Planungsorgien. Bis 21 Uhr sind wir fertig, flunkerte Organisator Stefan Hupfeldt – es kann aber auch noch bis Mitternacht dauern. Bier ist genug da. Wer nicht mehr fahren will, übernachtet in der Halle. Um 8 Uhr gibt es Frühstück im angeschlossenen Restaurant, in dem alle Teilnehmer schon abends gut versorgt wurden mit einem asiatischen Buffet.
Einen ersten Blick konnte ich schon auf die MY (Nohab) von Heljan werfen, die schon allein wegen des Sounds einen Kauf wert ist. Das Modell wiegt trotz des Kunststoffgehäuses 5,5 kg und macht einen hervorragenden Eindruck. Bilder gibt es exklusiv für Abonnenten.
MBW hat abgesagt, aber es sind genügend andere interessante Aussteller da, auch mit sehr schönen dänischen Dampf- und Dieselloks und allerhand Zubehör.
Ein paar schnelle Schnappschüsse aus der Halle zeigen die Nohab, ein paar Module und die Lok, mit der die Olsen-Bande den Tresorwagen von Franz Jäger entführt haben. Auf dem Flachwagen der Straßenkreuzer der Bande, als er noch nicht ganz so verrostet war.
Weitere Berichte und gut ausgeleuchtete Fotos gibt es in den nächsten Tagen für Abonnenten.
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