Wenn die gesammelten Spur-1-Modelle nicht auf die Anlage passen, verschwinden sie oft wieder im Karton oder stauben irgendwo ein. Wer eine Wand frei hat, könnte seine edelsten Modelle in einem Schaukasten aufbewahren. Zum Beispiel in denen von Altenbernd Holzdesign, die mir auf der Messe wegen der pfiffigen Details auffielen.

Dazu gehören die hochklappbaren Türen, die von einer Gasdruckfeder offen gehalten werden.

Die Schaukästen werden von dem Schreiner aus Melle aus massivem Buchenholz oder Fichte hergestellt und mit Leinölfirnissen behandelt. Sie passen auch in anspruchsvoll möblierte Wohnräume.

Wichtig für Sammler: Die Türen schließen staubdicht. Die Scheiben sind aus Sicherheitsgründen und wegen des geringeren Gewichts aus Acryl. Die Einlegeböden haben einen hölzernen Rahmen, um stabil genug für schwere Modelle zu sein.

Hinter dem Rahmen verstecken sich LED-Module, die nicht blenden und auch für die effektvolle Beleuchtung der Fahrwerke sorgen könnten.

Die Schreinerarbeit, die in Halle 7 zu sehen war, machte einen soliden und durchdachten Eindruck.

Ein 80 cm hoher und 100 cm breiter Schaukasten aus massiver Buche kostet je nach Ausführung von rund 703 € bis 1455 €. Die 2 m breite Ausführung wird mit 839 € bis 1655 € berechnet. Die wesentlich billigeren Modelle aus Fichte dürften sich nur für leichtere Ausstellungsobjekte wie Automodelle eignen.

Weitere Informationen gibt es bei Altenbernd Holzdesign.