Schon lange sind die Zeiten vorbei, als man am Bahndamm ein Stückchen Lokomotivkohle fand und glücklich mit nach Hause nahm, um es mit dem Hammer H0-Bahn-gerecht zu granulieren. So hatte man die 1,25 DM für die entsprechende Faller-Packung gespart und genug Kohle bis ans Hobby-Ende.
Kohle, die zum Maßstab 1:32 passt, wird heute – dem Preis nach zu urteilen – aus anderen Kontinenten angeliefert, von Juwelieren mit dem Goldschmiede-Hämmerchen fachgerecht und liebevoll in feinste Bruchkohle zerlegt und mit Hilfe einer Lehre in maßstabsgerechte Stücke sortiert. Wahrscheinlich wird zuvor im Labor sogar der Schwefel- und Kohlenstoffgehalt bestimmt, denn bei Spur 1 muss ja alles genauestens stimmen. Vollkommen verständlich, dass solche Kohle nicht billig sein kann. Aber es gibt eine Alternative.