Ich war gestern dabei, als der bayerische Verkehrsminister Joachim Herrmann und Jochen Eickholt, Chef der Siemens-Bahnsparte, das Siemens Service Center für Lokomotiven in München-Allach eröffneten. Das brachte wieder neue Einblicke in eine Hightech-Industrie, von der viel zu wenig bekannt ist, weil sie gern beim business-to-business-Geschäft vergisst, so zu trommeln wie die Autoindustrie. Ich war jedenfalls beeindruckt.
Die Modellbahn ist besonders reizvoll, wenn mit ihr auch Modellbau betrieben wird. Und da Modelle das Abbild des großen Vorbilds darstellen, braucht man eine Idee für ein Motiv, das man nachbilden möchte oder stößt bei der Einarbeitung in das Vorbildthema von selbst darauf.
Gastautor Michael Müller wählte ein Motiv aus seiner Heimatstadt Apolda, das in enger Beziehung zu Köln steht. Dazu gehörte auch ein Portalkran, den er sich bei Lasersachen bauen ließ.
Am Ende stellte sich dann heraus: Es war doch ganz anders. Ein Bericht mit der Geschichte von Vorbild und Modell und historischen Aufnahmen.
Unter dem Motto „Wie im Großen, so im Kleinen“ präsentieren am 12. und 13. September das DB Museum Koblenz und die IG Spur 1 Mittelrhein ihre Vorbilder und Modelle.
Karl-Friedrich Seitz, der mir in den 1960-er Jahren zu meinem ersten Beitrag im Fleischmann-Kurier verhalf, hat eine riesige Fotosammlung, die er in Ausschnitten in Drehscheibe Online präsentiert. Diesmal ist die Bottwartalbahn Heilbronn - Beilstein dran und das "Öchsle", die Schmalspurbahn Warthausen - Ochsenhausen mit einer nagelneuen Diesellok.
Wer heute und morgen noch nichts vor hat, sollte die Museumsbahn Bruchhausen-Vilsen – Asendorf des Deutschen Eosenbahn-Vereins in Niedersachsen besuchen.
Anfahren am Berg ist schon für Fahrschüler eine Herausforderung. Für Lokführer erst recht, denn da sind viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl gefragt. Erst recht, wenn die Dampflok wegen feuchter Gleise zum Stehen gekommen ist. Zwei Videos zeigen, wie der Lokführer die Situation meisterte.
Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung erfahren haben will, erproben der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und andere nordrhein-westfälische Nahverkehrsunternehmen beim RRX eine neue Technologie: das "Verkuppeln" von Zügen.