Bahnpostwagen fuhren in der Epoche IV noch in vielen Personenzügen mit, wie hier in Aldingen am 26.4.1969 mit P 1941 Tuttlingen – Rottweil. Nun gibt es ein hervorragendes Buch über die Bahnpost, das auch die Spur-1-Anbieter motivieren könnte, sich diesem Thema stärker zu widmen.
Videos mit gutem Ton sind bei Youtube nicht die Regel. Aber dieses von einem 2010 nachgestellten NVA-Militärzug im Westerzgebirge ist nicht nur professionell gedreht.
Gestern entgleiste in Stuttgart Hbf, der wegen des segensreichen Wirkens der DB-Vorstände wieder der Epoche IIIa ähnlich sieht und dank bester 20jähriger Stuttgart-21-Planung jetzt über einen von dreijährigen Brio-Bahn-Spezialisten entwickelten Spurplan verfügt, eine V 60. Die Lok hatte eine Gleissperre überfahren.
Dass mein in der Schweiz geborener Freund HJ en gefitzter Heimlifeiss ist, war mir klar. Doch dass er schon früh unbefugt über Bergbahnen gebot, ist mir neu. Vielleicht musste er deshalb nach Kanada auswandern.
Viele von uns haben mit einer Märklin-Bahn angefangen. In den fünfziger Jahren war Märklin ein Statussymbol für Kinder und eine große Ausgabe für den meist allein verdienenden Vater. Unsere Eltern habe uns mit einer Märklin-Packung großes Glück geschenkt. Peter aus Norddeutschland beschreibt es anschaulich, nicht ohne einen kritischen Blick auf den heutigen Weihnachtsrummel.
Vielen Dank an die ersten Leser, die schon Zeit und Motivation gefunden haben, eine Weihnachtsgeschichte mit ihrem persönlichen Bezug zur Eisenbahn aufzuschreiben. Weitere kurze und lange Geschichten sind willkommen.
Die erste berichtet über die Faszination des winterlichen Bw Schweinfurt. Dort war ich nie, aber eine 211 in der Bw-Außenstelle Konstanz 1973 steht hier stellvertretend für die Lokomotiven, die den Realschüler zwölf Jahre später begeisterten.
In den USA und Kanada gibt es eine schöne Tradition, die weihnachtliche Stimmung in die Orte an der Bahn bringt: den Holiday Train. In bester Weise verbinden sich hier Traditionspflege, Werbung für die frühe Lebensader Eisenbahn und Wohltätigkeit für Bedürftige.
Gestern lief eine halbstündige Reportage über Barbara Pirch und ihre 194 178 im NDR. Sie wird auch beim Besuch in Österreich gezeigt, wo sie beim Reparieren einer ÖBB-1020 – dem E 94-Nachbau – hilft.
Klützer Kaffeebrenner hieß die DR-Strecke Grevesmühlen – Klütz. Der Bahnhof Klütz hat bereits einige Modellbahner zum Nachbau animiert, weil hier auf engem Raum echte Eisenbahnromantik zu finden war. Bald gibt es sie in neuer Form wieder.