Zwei der drei Gebäude für die Spur Null stellte Stangel auf der Spielwarenmesse als Neuheit 2013 vor. Zumindest der Lokschuppen kommt auch für die Spur 1.
Hohle Gebäude, leere Bahnsteige, verwaiste Güterschuppen und makellose Fassaden – so sähen Spur-1-Anlagen und Dioramen aus, wenn es die vielen kleinen Details nicht gäbe. Bei Hofmanns Modellbau gab es zum Beispiel Gitterboxen und Schreibtische.
Auf der Suche nach Fabrikschornsteinen fand ich in meinem Fotoarchiv Bilder, die ich 1974 in Altensteig (?) gemacht habe. Da muss das Sägewerk der Gebrüder Theurer am 1967 stillgelegten Schmalspurbahnhof des Altensteigerles schon lange außer Betrieb gewesen sein. Oder sind die Fotos aus Berneck?
Ein Schnappschuss aus Sinsheim zeigt die Taube auf dem Sims des Uhrmacherladens von Stangel, der jetzt lieferbar ist. Ein sehr stilvolles Modell, das in die Zeit von etwa 1900 bis 1970 passt, mit einem modernisierten Schaufenster auch bis in die heutige Zeit.
In Heilbronn wird Stangel Anfang September weitere Neuheiten im Gepäck haben.
Die Spur 1 hat zwar den Nachteil, dass man viel Platz braucht. Wenn es um Gebäude geht, hat man dagegen den Vorteil, dass sich eine Großserienproduktion nicht lohnt - abgesehen von sehr wenigen Modellen. So wächst die Vielfalt bei Kleinserienmodellen und man kann sicher sein, ein Modell gebaut zu haben, das nur wenige andere ebenfalls besitzen. So wird jede Anlage inviduell und nicht wie eine Ansammlung von tausendfach produzierten Gebäuden, die man schon auf 100 anderen Anlagen gesehen hat. In Sinsheim gab es wieder einige Highlights und einen neuen Anbieter.