Aus Österreich kommt eine rührende Geschichte von Franzi. Und weil in Österreich die Sehnsüchte oft ähnlich sind, die Sprache aber anders ist, heißt es auch der Bahnschranken und nicht die Bahnschranke.
Viele von uns haben mit einer Märklin-Bahn angefangen. In den fünfziger Jahren war Märklin ein Statussymbol für Kinder und eine große Ausgabe für den meist allein verdienenden Vater. Unsere Eltern habe uns mit einer Märklin-Packung großes Glück geschenkt. Peter aus Norddeutschland beschreibt es anschaulich, nicht ohne einen kritischen Blick auf den heutigen Weihnachtsrummel.
Da hat sich der kleine Junge in einen Henschel-Stern samt Lok verguckt. Doch Vater sagt, dass er zu Weihnachten einen Blockflötenvorsatz zum Musik machen bekommen wird.
Gemein!
Wie gut, dass es Geschichten mit happy end gibt. M. hat sie tief aus dem Westen angeliefert.
Großspurige Modellbahnen liegen im Trend. Wie jedes Jahr erschien heute eine von mir zusammengestellte Seite in den VDI-Nachrichten, der Ingenieurwochenzeitung.
Wenn sich vor den Ständen Kunden drängeln, hat man als Fotograf und Berichterstatter keine Chance. Dann beschließe ich, später noch einmal wiederzukommen und vergesse es gelegentlich. Deshalb kann ich das Handmuster des neuen Rungenwagens aus Russland, das Asoa ausgestellt hat, nur anhand seiner Fotos zeigen.
Wie der Nürnberger Kollege Uwe Ritzer von der Süddeutschen Zeitung herausgefunden hat, prüft die Simba Dickie Group aus Fürth die Übernahme von Märklin.
Der jährliche Höhepunkt im Modelleisenbahnhandel ist die Zeit vor Weihnachten. Hier wird ein Großteil der Umsätze gemacht – das gilt für die Hersteller und die Händler. 2012 sind die Perspektiven nicht gerade rosig, denn die Industrie kann nicht liefern.