In Teil 1 und 2 wurde beschrieben, wie das Modul mit der angedeuteten Straßenbrücke aufgebaut und präzise mit Hosenträger-Gleis ausgestattet und eingeschottert wurde. Im dritten Teil geht es um das Fixieren des Schotters und das künstliche Verwittern des feinen Gleises.
Das feine Spur-1-Gleis von Hosenträger oder S49-Gleis für das Brückenmodul ist vorbereitet. In Teil 2 über Erfahrungen im Modulbau berichtet unser Autor, wie er Gleisjoche präzise aufklebt und verrät, wie man perfekt einschottert. Die Schottertechnik eignet sich für alle Gleissysteme.
Ein Modul mit einer Brücke soll den geplanten Mauerdurchbruch kaschieren. Eine Skizze, eine Stellprobe mit Styrodurteilen, dann ging es los mit dem Modulbau in Spur 1.
Es ist nicht das erste Modul, das unser Gastautor baute. Im folgenden langen Artikel gibt er Tipps, warum sich der Modulbau lohnt und wie man hochwertige Gleise präzise verlegt. Die Erfahrungen sind auf jede Art von Spur-1-Modulbau übertragbar und gut bebildert.
Die schlechte Nachricht zuerst: Die Übernahme des Hosenträger-Gleissystems durch Fine Art Engineering ist gescheitert. Die gute Nachricht: Es wird bald ein neues S49-Gleissystem geben.
Anfang der Woche veröffentlichte Eberhard Dreyer, dass er sein Hosenträger-Gleissortiment an Fine Art Engineering verkauft hat und er die Produktion schon Ende September beendet. Viele Kunden fragen sich nun, wie es weitergeht.
Für die Freunde des Hosenträger-Gleissystems dürfte das eine böse Überraschung sein: Eberhard Dreyer stellt die Produktion ein. Doch es soll weitergehen.
Während der Mainzer Oberbürgermeister dem Vorstand der Deutschen Bahn aus gutem Grund unterstellt, eine Schiene locker zu haben, mache ich das Gegenteil. Ich schraube sie fest.
An der Unfähigkeit von Ramsauer, Grube, Kefer, Sennhenn und Co. ändert das zwar nichts. Es beruhigt aber.
Feines Hosenträger-Gleis selbst zu bauen macht viel Arbeit – aber auch viel Freude. Die Schwellenangst ist schon nach wenigen Minuten in der Werkstatt verschwunden.