Für Haupt- und Nebenbahnen der Spur 1 und die Spur 1e gibt es nun Betonschwellen. Vor allem für Dioramenbauer dürften sie interessant sein. Aber auch, um das Erscheinungsbild der Gleise etwas aufzulockern, denn beim Vorbild werden durchaus mal verrottete Holzschwellen auf einem kurzen Stück durch Betonschwellen ersetzt.
Feldbahnen wären eine wunderbare Ergänzung für die Spur 1: für Verladeszenen, als eigenständiges Motiv in industrieller und ländlicher Umgebung oder für die Bekohlung im Klein-Bw. Gut ein halbes Dutzend Projekte verfolgen das Thema seit Jahren. Halbfertige Loks, große Pläne für Wiederauflagen, neue Gleise und Wagen liegen in den Schubladen etlicher Enthusiasten und werden auf ungepflegten Websites oder an Stellen bekannt gemacht, wo garantiert keine kaufwilligen Interessenten vorbeikommen.
Jetzt will es einer probieren und tatsächlich noch in diesem Jahr liefern.
Lieber kein Meterspur-Schmalspurmaterial, damit die Nachfrage bei der Spur 1e nicht darunter leidet – so der Tenor der ersten Leserkommentare zum Beitrag "Was fehlt? Zum Beispiel Meterspur".
Doch wie sieht es mit der schmäleren Spur aus? Ist der Markt für die Spur 1e (750 bis 900 mm Spurweite) wirklich so leer gefegt? Christoph Beutlin hat aufgeschrieben, welche Modelle es einmal gegeben hat und gibt einen interessanten Ausblick auf das, was bald kommen wird.
In Putbus auf Rügen stehen ganz hinten zwei der Güterwagen, wie sie Feld Grossbahn in Kleinserie im Maßstab 1:32 anbietet. Spur1info hat das fast komplette Vorserienmodell zum Fotografieren ausgeliehen.
Feld-Grossbahn aus Düsseldorf hat sich bereits bei denen, die auf 45-mm-Spur in größeren Maßstäben fahren, einen Namen gemacht und eine Reihe von sächsischen und Harzbahnwagen auf den Markt gebracht. Nun erhielt ich das Foto eines noch nicht ganz kompletten Handmusters des ersten 1e-Güterwagens von Feld-Grossbahn.