Beim Scannen meiner alten Fotos entdeckte ich diesen schmalen, ziemlich langen Lokschuppen von Schömberg wieder, der ideal für ein Diorama oder eine kleine Anlage wäre.
Das von Märklin schon auf der Spielwarenmesse gezeigte Handmuster der E 1012 stand auch in Dortmund in der Vitrine. Die Seite 1 sah schon reichlich lädiert aus, das Umlaufgitter vorn rechts fehlte.
Über (meiner) Kopfhöhe thronte die 18 323 von KM1 in Dortmund, deshalb übersah ich sie beim ersten Besuch. Mit meiner DSLR mit drehbarem Display gelangen gestern die Überkopf-Aufnahmen durch die Vitrinenscheiben einigermaßen.
SBB-Stahlwagen, den gedeckten Wagen K2 und Jugendstil-Straßenlaternen präsentieren Dingler Präzisionsmodelle und der Lokladen Bingen. Auch eine SBB-Rangierlok ist in Vorbereitung.
Der "Rolls-Royce" der Traktoren hieß Hürlimann und kam seit 1929 aus der Schweiz. MO-Miniatur setzt den soliden und technisch außergewöhnlichen Schleppern ein Denkmal in 1:32. Und bringt einen begehrten Bagger wieder ins Sortiment.
Bünnig Modellbau aus Kisdorf präsentierte auf der Intermodellbau einen sehr gelungenen zweiständigen italienischen Lokschuppen, der sich zumindest bei süddeutschen Motiven verwenden lässt, aber sicher auch in die Baugeschichte anderer Länder passt.
Spur-1-Modellbauer mit genügend Platz erwartet außerdem bald ein dekorativer norddeutscher Ziegelbau.
Im Sommer werden sie lieferbar sein: die Kittel-Dampftriebwagen der Badischen Staatsbahn von Fine Models. Vier Exemplare waren ausgestellt. Wer 2595 € erübrigen kann, sollte zugreifen: Bestellungen für das kleine Juwel werden noch angenommen.
Glücklicherweise ist 1:32 ein Sammlermaßstab für Traktoren. Die recht kleine Käufergruppe der Spur-Einser profitiert von der Nachfrage der Sammler, die preiswerte Großserien möglich macht. Schuco kündigte für dieses Jahr eine ganze Reihe von neuen Traktoren an, überwiegend nach modernen Vorbildern. Aber auch der nostalgischste aller deutschen Traktoren ist dabei.
Im Frühjahr an den nächsten Winter denken? Warum nicht? Auch wenn die Lokmodelle eher selten mit künstlichem und noch weniger mit echtem Schnee zu kämpfen haben, werden sie doch durch einen Schneepflug aufgewertet. Viele V 100 bzw. 211 und 212 erhielten in den 70er Jahren einen Anbauschneepflug, der leichten Schnee vom Drehgestell wegleitete.
Die skandinavisch geformten Schneescharen wie bei dieser Hofer 211, die ich 1971 fotografiert habe, waren eher selten. Mehr zu den Schneescharen bei Drehscheibe online. Krüger Modellbau hat den populären größeren Schneepflug für die V 100 umgesetzt.