Neue Unimogs von Weise-Toys mit Figuren von Lutz

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Weise-Unimog für die Spur 1, 1:32. Foto: Peter PernsteinerWeise-Toys hat vier neue Unimogs für Spur-1-Anlagen herausgebracht. Achim Lutz hat dazu passende Figuren entwickelt. Peter Pernsteiner stellt die Neuheiten vor.

Passend zum Unimog 406 (U84) im Spur-1-Maßstab 1:32 von Weise-Toys hat Achim Lutz einen neuen Fahrer konzipiert, der exakt auf den Fahrersitz hinters Lenkrad passt und mit seinen Füßen auch die Pedale erreicht. Der Fahrer stand für diese Bilder in zwei verschiedenen stimmungsvollen Bemalungen zur Verfügung - einmal mit weißem Kittel für den brandneuen Rotkreuz-Unimog (Bilder 1-3 in der Galerie) und einmal mit Flecktarn-Anzug für den entsprechenden Bundeswehr-Unimog (Bilder 3-6).

Je nach Anforderung bemalt das Dentalprothetik-Team von Achim Lutz die selbst gegossene Fahrerfigur auch passend zum Forstwirtschafts-, THW- oder Kommunal-Unimog. Zunächst gibt es die Figur nur mit einer Schildkappe auf dem Kopf - sie passt optimal in alle Weise-Toys-Unimogs mit Klappverdeck oder abnehmbarem Hardtop. In den Rotkreuz-Unimog und wohl auch in die anderen Unimog-Modelle mit Blechdach kann man diese Figur nur mit Geduld und großem Fingerspitzengefühl von der Beifahrerseite aus einfädeln, weil das Dach leider etwas niedriger ist. Achim Lutz will aber bei entsprechender Nachfrage auch noch eine zwei Millimeter kürzere Figurenvariante ohne Schildkappe realisieren.

Wie bereits die früheren Unimog-Modelle von Weise-Toys basieren auch die neuesten Varianten auf dem Unimog 406 (U84), der von 1971 bis 1989 produziert wurde. Die vier jetzt lieferbaren Modellneuheiten sind jeweils auf 500 Exemplare limitiert und kosten jeweils 69,90 €.

Realisiert wurden zwei Bundeswehr-Fahrzeuge, ein DRK-Unimog und ein DB-Fahrzeug. Die Modelle sind aus Zinkdruckguss und Kunststoff gefertigt und wiegen jeweils rund 290 Gramm. Sie haben gefederte Achsen sowie eine manuell einschlagbare Vorderachslenkung. Die Türen lassen sich öffnen und die Pritsche ist klappbar. Die ebenfalls klappbaren Bordwände lassen sich abnehmen und in der Ladefläche ist ein herausnehmbares Accord-Dreieck, unter dem beim Vorbild landwirtschaftliche Anbau-Geräte befestigt wurden.

Der Bundeswehr-Unimog mit mattem Flecktarnanstrich (Art.-Nr. 2026, Bilder 3-6) hat ein abnehmbares Klappverdeck sowie eine abnehmbare Nachbildung der Plane aus Kunststoff, die aber nicht mit Flecktarnung versehen wurde. Beim Unimog in Ausführung vom Deutschen Roten Kreuz (Art.-Nr. 2027, Bilder 1-3) ist die Plane ebenfalls abnehmbar, das Führerhaus hat allerdings ein festes Stahldach. Beide Unimogs sind ebenso wie der dunkelgraue Unimog mit DB-Aufdruck und oranger Rundumleuchte hinter dem Dach (Art.-Nr. 2028, Bilder 7-8) jeweils 128 mm lang.

Der zweite Bundeswehr-Unimog (Art.-Nr. 2025, Bild 9) hat eine glänzende Lackierung in Bundeswehr-Olivgrün und ein abnehmbarem Klappverdeck. Dieser Unimog hat zwar keine Plane, verfügt aber über eine bewegliche Front- und Heckhydraulik mit höhenverstellbaren Unter- und Oberlenkern und ist deshalb auch 158 mm lang.

Text und Fotos: Peter Pernsteiner

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