Kleinlokschuppen mit apper Ecke

, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)

tl_files/bilder/Basteltipps/PA050055.jpgWer sagt denn, dass Gebäude immer rechtwinklig zum Gleis stehen und komplett sein müssen? Wenn sogar der Kleinlokschuppen zu breit für das Fremo-Modul ist, gibt es eine Lösung.

In der Umgangssprache heißt es "appe Ecke", wenn eine Ecke fehlt. Sie ist ab.

(For foreign readers: If something is off or gone, i.e. a corner, an arm or leg or something else, it is "ab". In some regions this is converted into another adjective, pronounced appe, apper or appes, which is no proper German at all. But it's funny, especially when speaking of "ein apper Arm" or "ein appes Bein".)  

tl_files/bilder/Basteltipps/_A050082.jpgDer Erbauer dieses kleinen Lokschuppens für eine Kö I hat ihn nicht unnötig verkleinert und ihn so auf das Modul gebaut, wie es sich aus der Gleislage ergeben hat. Da ja auch die Modul-Landschaft ein Ausschnitt einer großen Landschaft ist, war es nur konsequent, den Lokschuppen an der Ecke abzuschneiden.

tl_files/bilder/Basteltipps/_A050085.jpgDie fehlende Ecke, die zum Abstellen der Lok sowieso nicht gebraucht wurde, hat den Vorteil, dass man in das Innere des Schuppens schauen kann.

Eine originelle Idee, die sich auch bei anderen Gebäuden mit interessanterem Innenleben anwenden lässt.

Hier hat Modellbauer Kurt P. ausführlich beschrieben, wie das Modul und der Schuppen entstanden sind.

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