Fremo-Module in Warendorf (2)

, von Friedhelm Weidelich (Kommentare: 0)

1pur Weichenbock im Bahnhof Arneburg, Foto: Friedhelm Weidelich

Echt oder nicht? Man muss schon mehrmals hinschauen, bis sich der Weichenbock und das noch schemenhaft erkennbare Hosenträger-Gleis als exakte 1:32-Modelle im altmärkischen Sand von Arneburg zu erkennen geben. Bei den Modulbauern von Fremo:32 ist dieses hochwertige und zierliche Gleismaterial nicht zwingend vorgeschrieben. Es passt jedoch perfekt zu hochwertigem Modellbau, wie er hier gepflegt wird.

Vollendetes und Unvollendetes

Auch in dieser Bildergalerie erscheinen (Bild 5 und 6) sowie unten noch ein paar Aufnahmen aus Arneburg.

Einzelne Streckenmodule sind noch im Rohbau und trotzdem schon im Einsatz. Sobald ein Gleis verlegt und verkabelt ist, lässt es sich verwenden. Die Feinarbeit mit der Vegetation, die im Maßstab 1:32 viel leichter zu leisten ist als bei kleineren Bahnen, kommt eben erst später.

Wer das Vorbild kennt, holt sogar aus einem defekten Formsignal etwas heraus. Weil es klemmt, wurde es vorbildgerecht mit einem weißen Kreuz für ungültig erklärt. 

Wie weit man bei der Detaillierung gehen will, entscheidet jeder selbst. Das Schöne ist, dass man den Landschaftsbau auf die Spitze treiben kann. Und da es nicht um gigantische H0-Anlagen und Materialschlachten (Faller-Katalog Seite 30 bis 200) geht, kann man sich auf die Details und ein stimmiges Bild konzentrieren. Es gibt immer wieder etwas zu verfeinern und zu reparieren. Das macht die Arbeit an Modulen auf Dauer so befriedigend. Sie bieten buchstäblich Spielraum.

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